Lebensmittelgase

Lebensmittelgase

Lebensmittelgase für verschiedene Anwendungen

Lebensmittel bleiben länger frisch wenn sie kühl gelagert werden. Bei warmen Lagertemperaturen von +10°C bis +65°C vermehren sich Mikroorganismen besonders schnell. Um diese kritischen Temperaturen nach der Herstellung schnellstmöglich zu unterschreiten, empfiehlt sich ein Schockfrostverfahren mit flüssigem Stickstoff oder CO2. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass beim Schockfrosten lediglich kleine Eiskristalle entstehen, wo hingegen bei langsameren Gefrierverfahren deutlich größere Eiskristalle gebildet werden. Dies kann die Nahrungsmittelstruktur entscheidend beeinflussen.

Neue Distributionskanäle im Lebensmitteleinzelhandel benötigen neue Kühllösungen. So gibt es einen stark wachsenden Markt für den Onlineversand von Lebensmitteln. Die Auslieferung erfolgt nicht in Kühlfahrzeugen, sondern durch einfache Paketzusteller. Um die Frische weiterhin zu garantieren, werden Packs mit Trockeneis den Paketen beigelegt. Während die Pellets langsam und rückstandlos verdampfen, kühlen sie die Lebensmittel. Der besondere Vorteil dabei ist, dass kein Kondenswasser entsteht.

Da aufgrund der geografischen Gegebenheiten nicht alles regional angebaut und bezogen werden kann, bedarf es einen längeren Transports von Früchten bis in unsere Supermärkte. Gase können während des Transports von Früchten dazu beitragen, die Reifung zu verlangsamen als auch zu beschleunigen.

Gleiches gilt für Verpackungen von z.B. Chips oder Fleisch, bei denen Gase zur längeren Haltbarkeit beitragen. Zum Schutz der Ware in nicht formstabilen Verpackungen, wie Chipstüten, werden mittels Gasen Luftpolster als mechanischen Schutz erzeugt.

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